Grundstückskauf beim Notar

Heute waren wir beim Notar und haben das Grundstück gekauft. Somit ist das Grundstück unser vorzeitiges Weihnachtsgeschenk : ) Wir hatten den Vertrag schon vorab bekommen und wussten was uns erwartet. Der Notar hat sein Geld mit Vorlesen verdient und nach einer halben Stunde waren wir schon fertig.

Bodengutachten

Damit wir genau wissen, was auf dem Grundstück bodentechnisch los ist, benötigen wir ein Bodengutachten. Dies wird durch bb-Haus24 beauftragt und nun hoffen wir auf gute Bodenverhältnisse. In so einem Boden sind allerlei Dinge und so könnten auf unserem Grundstück auch Reste von Kampfmitteln liegen. Damit das Bodengutachten erstellt werden kann benötigen wir noch eine formlose Bestätigung, dass auf unserem Grundstück keine Bombenreste etc. zu finden sind. Also schnell bei der Stadt Mannheim angerufen und da begann das Hin und Her. Die Stadt wusste nicht genau Bescheid und verwies uns an den Kampfmittelräumdienst nach Stuttgart. Kaum da angerufen hieß es: "Es landen immer alle in Stuttgart, als dass sich die Städte darum selber kümmern." Schnell die Flustücknummer genannt und schon konnte der nette Herr mir Auskunft geben. Wie auch alle anderen Grundstücke ist unseres in der Kampfmittelkarte erfasst und es könnten noch Reste zu finden sein. So weit, so gut Nun gibt es aber ca. 10% des Grundstücks (ganz am Reand zur Straße hin), die leider nicht erfasst wurden. Somit kann mir der Kampfmittelräumdienst nicht bescheinigen, dass das Grundstück vom Bodengutachter gefahrlos zu betreten ist. Super! Jetzt gibt es die Möglichkeit, natürlich für ein entsprechendes Entgeld, das Grundstück untersuchen zu lassen. Dieses Geld würden wir uns natürlich gern sparen. Also noch einmal die Stadt Mannheim kontaktiert, denn auf der besagten Fläche verläuft der Abwasserkanal. Wo ein Kanal ist, da können ja kaum mehr Bombenreste sein. All diese Informationen zusammengetragen hoffen wir, dass sich der Bodengutachter auf's Grundstück traut.

Planungsgespräch PL02

Heute waren wir noch einmal im Musterhaus in Plankstadt, haben unseren Bauleiter kennengelernt und viele Dinge im Planungsgespräch PL02 besprochen. Wir haben alle möglichen Dinge noch einmal besprochen und sind die Grundrisse im Detail durchgegangen. Außerdem haben wir gewissen Sachen wie Dachfarbe und Außenputzfarbe schon festgelegt. Wir haben gelernt, dass es extra Satellitendurchführungsdachpfannen gibt. Und schon wieder ein neues Wort gelernt : ) Wir haben schon grob festgelegt, welche Bodenbeläge wir haben werden und zwar im Ergeschoss nur Fliesen und im 1. OG eine Mischung aus Parkett und Fliesen. Wir werden uns noch Gedanken um die Anschlagsrichtung der Gäste-WC-Tür machen... Darüber macht man sich nie Gedanken, wenn man in irgendwelche Bäder geht, aber jetzt, wo einem alle Möglichkeiten offen stehen, muss auch das entschieden werden. Und noch ein großer Punkt ist die Versickerungsmulde. Diese benötigen wir laut Bebauungsplan, da das Wasser nicht in die Kanalisation eingeleitet werden soll. Also werden wir uns in diesem Bereich auch noch bilden.