Dienstag, 18. Dezember 2012

Bodengutachten

Damit wir genau wissen, was auf dem Grundstück bodentechnisch los ist, benötigen wir ein Bodengutachten. Dies wird durch bb-Haus24 beauftragt und nun hoffen wir auf gute Bodenverhältnisse. In so einem Boden sind allerlei Dinge und so könnten auf unserem Grundstück auch Reste von Kampfmitteln liegen. Damit das Bodengutachten erstellt werden kann benötigen wir noch eine formlose Bestätigung, dass auf unserem Grundstück keine Bombenreste etc. zu finden sind. Also schnell bei der Stadt Mannheim angerufen und da begann das Hin und Her. Die Stadt wusste nicht genau Bescheid und verwies uns an den Kampfmittelräumdienst nach Stuttgart. Kaum da angerufen hieß es: "Es landen immer alle in Stuttgart, als dass sich die Städte darum selber kümmern." Schnell die Flustücknummer genannt und schon konnte der nette Herr mir Auskunft geben. Wie auch alle anderen Grundstücke ist unseres in der Kampfmittelkarte erfasst und es könnten noch Reste zu finden sein. So weit, so gut Nun gibt es aber ca. 10% des Grundstücks (ganz am Reand zur Straße hin), die leider nicht erfasst wurden. Somit kann mir der Kampfmittelräumdienst nicht bescheinigen, dass das Grundstück vom Bodengutachter gefahrlos zu betreten ist. Super! Jetzt gibt es die Möglichkeit, natürlich für ein entsprechendes Entgeld, das Grundstück untersuchen zu lassen. Dieses Geld würden wir uns natürlich gern sparen. Also noch einmal die Stadt Mannheim kontaktiert, denn auf der besagten Fläche verläuft der Abwasserkanal. Wo ein Kanal ist, da können ja kaum mehr Bombenreste sein. All diese Informationen zusammengetragen hoffen wir, dass sich der Bodengutachter auf's Grundstück traut.

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